Nach 8 Jahren (!) ohne ein einziges Posting hier nehme ich meinen Post auf Hackernoon als Anlass, um diesem Blog wieder Leben einzuhauchen. Es ist unglaublich, was sich seither getan hat: Covid, Ukraine, KI, Blockchain, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
Jedenfalls ist mein Startup Beamit AI im Bereich KI und Web3 bzw. Blockchain angesiedelt, und erlaubt es Usern, ihre 2D NFTs in 3D Avatare zu transformieren. Die Dezentralisierung ist dabei insofern wichtig, weil sie es erlaubt, das digitale Eigentum bzw. Copyright der Urheber der Kunst wenn auch nicht zu schützen, so doch zumindest zu monetarisieren. Und das wollen doch Künstler (zumindest insgeheim, lol).
Web3 bzw. Blockchain offeriert hierbei einige Lösungen, wie man Inhalte schützen und monetarisieren kann, innovation ist jedenfalls ebenso daheim in dieser Branche, wie das Zockerwesen und Scams. So ist das nunmal. Generell muss man aber skeptisch sein, wie das alles noch auf einen Sinnvollen Weg gehen kann, wenn man sich dieses video ansieht, bei dem beschrieben wird, wie man mithilfe von KI die Monetarisierung von ganzen Youtube Kanälen `kapern` kann. Und es gibt so gut wie nichts, was man dagegen tun könnte.
Der Gedanke, dass die Musikindustrie die Digitalisierung verschlafen hat, ist rückblickend betrachtet demnach aus meiner Sicht nicht ganz richtig. Die Entwicklung war nicht aufzuhalten, denn der technische Fortschritt ist nichts, was man tatsächlich steuern könnte, aus eine bestimmten Perspektive wie etwa der Musikindustrie heraus.
Genau so, wie die Welt dich beeinflusst, beeinflusst auch du die Welt. Diese Welt ist Teil des Gazen, ist die externe Ausprägung der Existenz, ist all das was nicht dein Selbst ist. Die Muskel in unseren Herzen schaffen das Sein durch Aktion und Reaktion, durch Anspannung und Entspannung. Die Existenz des Einen ist nicht möglich ohne das Andere.
Ohne dich, dein Inneres existiert deine Welt, dein Äußeres nicht. Deine Welt existiert nicht ohne dein Inneres. Sie ist mit dir. Durch dieses Wechselspiel fliest deine Zeit wie das Blut durch das Herz: Anspannung, Entspannung. Festhalten, Loslassen, Immanenz, Transzendenz. Deine Zeit ist der individuelle Prozess der Existenz.
Was Du über andere sagst, sagt mehr über Dich als über die Anderen.
Worte folgen Gedanken. Man kennt das Sprichwort aus dem Talmud:
„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“
„Was Du über andere sagst, sagt mehr über Dich als über die Anderen.“ Donaukanal, Wien, Juli 2016
Ausgesprochene Worte entstammen und reflektieren die innere Gedankenwelt – die subjektive Wirklichkeit. Wenn Menschen über andere sprechen, findet ein Informationsaustausch aus dem Inneren, der immanenten Identität, zum Äußeren, der transzendenten Identität, statt. Wir sprechen über uns selbst, denn das Selbst, das was uns ausmacht, ist nur mit dem Anderen vollkommen – das Andere, Äußere erst bestimmt, was das Eine, Innere ist. Die Entitäten des Anderen erhalten Information über „ihr“ selbst in der „fremden“ Wirklichkeit, und adaptieren die eigene durch Absorption der relevanten, abweichenden Aspekte dieser fremden Wirklichkeit – ein relative Aktivierung findet statt:
Das permanente interaktive Wechselspiel vollzieht sich…
Der „Gehalt der Neuigkeit“ der interagierten Information bestimmt das Maß an Aktivierung im Wechselspiel – was ankommt, der Aspekt transzendenter „Wahrheit“, ist der eigentliche Antrieb. Und in diesem ist jene Variante der durch Worte definierten Entität enthalten, die das aktiv kommunizierende Selbst konstruiert.
Wenn sich der Kreis schließt zwischen CRISPR, Meta-DNA und Gelähmten, die durch Training mit einem Brain-Machine-Interface wieder ansatzweise ihre Beine bewegen können, eröffnet sich ein neues Kontinuum. Es sind meist die neu geschaffenen Blickwinkel, die Ausgangspunkt für neue Denkansätze und Lösungsvorschäge sind.
CRISPR, Meta-DNA & Exoskelett
CRISPR – der ‚Heilige Gral‘ der Genmanipuation
Dieses aktuelle Video über CRISPR beschreibt das unglaubliche Potential dieser jungen Technologie, welches viele Wissenschaftler, Ärzte und Transhumanisten von diesem Verfahren erwarten. Offenbar steht ein Durchbruch bei der Genmanipulation im großen Stil unmittelbar bevor. Man erhofft, die großen Krankheiten der Menschheit ebenso heilen zu können, wie Fantasien der Transhumanisten vom ewigen Leben und gesteigerter Intelligenz von Designer Bebies uvm..
Spätestens nach Ray KurzweilsSingularitäts-Hypothese (Wikipedia) wird klar, dass ein Erreichen und Ausnützen dieser Möglichkeiten potentiell nicht in allzu weiter Ferne liegen dürfte. Die Argumentation im Video, dass eine Verhinderung dieser Technologie die Heilung von tödlichen Krankheiten und beispielsweise genetisch bedingten Behinderungen sabotieren würde, erscheint mir durchaus treffend.
Eine der vielen aufkommenden Fragen ist natürlich, ob mit dem genetischen Code die Funktionsweise des Lebens vollständig beschrieben und geplant werden kann. Man kann davon ausgehen, dass auch in diesem Bereich weitere Paradigmenwechsel noch bevor stehen, wenn man die Entwicklung des Forschungsstandes beispielsweise mit jener der Physik vergleicht. Hier gab es gleich mehrere, vom heliozentrischen Weltbild bis hin zu Newtons Gravitation, Einsteins Relativitätstheorie und der Quantenmechanik – und es ist davon auszugehen, dass noch weitere folgen werden. All diese wissenschaftlichen Revolutionen haben ihrer Zeit genügt und sich bedingt und sind daher innerhalb ihres Kontinuumsbetrachtet, als gleichwertig zu betrachten. So gesehen wird es überaus interessant sein, ob und inwiefern sich durch CRISPR, also menschlichen direkten Eingriff in die DNA, manipulierte Lebensformen von solchen unterscheiden, die ohne solche Eingriffe entstanden sind.
In diesem Kontext möchte ich auf den Post hinweisen, in dem ich von den potentiellen Interpretationsmöglichkeiten des genetischen Codes geschrieben habe, die von der Absicht des Interpretierenden abhängen. Ich brachte damals den Vergleich mit einem literarischen Roman, der ebenfalls von jedem Individuum als unterschiedlich interpretiert wird, ja teilweise von ein und demselben Menschen, der diesen zwei Mal in unterschiedlichen Lebensphasen liest.
Helmut Schiessel vom Leiden Institut für Physik hat nun nachgewiesen (Phys.org), dass einer dieser Layer, oder Lesarten der DNA, sich offenbar auf mechanischer Ebene manifestiert. Er wies nach, dass die Genexpression in den Zellen unterschiedlicher Organe von der Faltung der DNA im Nukleus anhängig ist. Dies könnte, so vermutet Schiessel, eine Antwort darauf geben, wie die ansonsten in jeder Zelle identisch enthaltene DNA bewirken kann, dass derart viele unterschiedliche Zellen entstehen können, die alle unterschiedliche Funktionen ausüben.
Der Bogen zur nächsten Meldung macht deutlich, wie unerwartet solche Paradigmenwechsel, oder neue Lesarten, oder Interaktionen mit Entitäten wie eben der Genetik, Physik oder Medizin, auftreten können:
Brain-Machine-Interface triggert Muskelkontrolle von Gelähmten
Das ‚Walk Again‘ Programm hat zum Ziel, Gelähmten durch Brain-Machine-Interfaces und Exoskelette wieder das Gehen zu ermöglichen. Während diesem Projekt wurde nun festgestellt, dass die Patienten teilweise wieder Kontrolle und Gefühl über ihre Gliedmaßen gewinnen konnten, wie auch derStandard berichtet. Miguel Nicolelis vom AASDAP and Lente Viva Filmes, São Paulo, Brasilien stellt im Video in den Raum, dass deren Forschungsarbeit den Weg für neue Therapieformen ebnen könnten.
Diese erfreuliche Entdeckung ist ein guter Beleg dafür, dass es sich immer lohnt, neue Wege zu beschreiten. In Bewegung bleiben ist ein wichtiges Mittel, um die Perspektiven zu verändern, und neue Perspektiven sind eine sehr hilfreiche Inspiration für Ansätze der Problemlösung.
Der Paradigmenwechsel, oder sagen wir besser, der erhoffte, der ist hierbei völlig unvermutet eingetreten, als eine Art Nebeneffekt der eigentlichen Absicht, den Gelähmten das Gehen durch Exoskelette zu ermöglichen. Dieses neue Kontinuum der Erweiterung des Menschen durch Technologie hat die Perspektive auf ein Problem verschoben, das die Medizin seit Jahrhunderten beschäftigt. Auf einen Schlag bietet ergibt ein völlig unerwartet neuer Zugang mögliche Aussichten auf Lösungen.
Künstliche Intelligenz ist inzwischen Teil des menschlichen Alltags geworden. Suchmaschinen, Bilderkennung, Gesichtserkennung, Online Shopping, Soziale Netzwerke, Videospiele – in immer mehr Bereichen werden dramatische Fortschritte erzielt. Mit der Veröffentlichung von Nick Bostroms „Superintelligenz“, rückten jedoch die Risiken, die sich hinter dem Potential durch KI verstecken, wieder ins Blickfeld.
Bekannte Persönlichkeiten wie Stephen Hawking, Elon Musk, Bill Gates und viele andere meldeten sich mit offenen Briefen zu Wort, um auf das Potential einer möglichen Superintelligenz hinzuweisen, unserer Spezies zur Bedrohung zu werden.
Dabei ist ja im Grunde völlig klar, dass der Mensch immer noch die größte Gefahr für sich selbst ist. Superintelligenz hingegen kann der Schlüssel sein, der die Menschheit rettet – sie wird im Grunde mit dieser Absicht geschaffen. Der evolutionäre Vorteil, der den menschlichen Erfolg in den letzten Äonen ermöglicht hat, wird uns nun zur Bedrohung, da wir zur globalen Spezies geworden sind. Der Vorteil ist zur Limitierung geworden.
Das uns Überlegene als Bedrohung zu brandmarken, schafft eine negative Voreingenommenheit, die sich als kontraproduktiv erweisen kann, als selbsterfüllende Prophezeiung. Unser ödipaler Komplex kann sich auf dieser Ebene als fatal erweisen.
Nachdem Roboter die Fabriken längst erobert haben, drängen humanoide Roboter nun auf den Massenmarkt für Konsumenten. Das World Economic Forum beschäftigt sich mit Mensch-Maschine-Schnittstellen, und Forscher in Singapur entwickeln aus Stammzellen Mini-Gehirne. Die Linktipps.
Klar ist, Roboter sind keine Science Fiction mehr: Bereits heute werden so wichtige Gebrauchsgegenstände wie Autos und Smartphones längst von Robotern gebaut. Humanoide, also zumindest vom Aussehen her menschenähnliche Roboter, sind dennoch bis heute nichts zu alltäglichen Begleitern und Helfern des Menschen geworden. Dabei gibt es längst eine große Auswahl auf dem Markt. Smashingrobotics.com stellt in einem Artikel 13 mehr oder weniger leistbare humanoide Roboter vor, die teilweise schon sehr ausgereift wirken, und einen beträchtlichen Funktionsvielfalt aufweisen. Da viele von ihnen offen für Entwickler sind, ist anzunehmen, dass sie schon sehr bald noch sehr viel mehr können werden.
Minigehirn in einer Petrischale. Credit: Image courtesy of The Agency for Science, Technology and Research (A*STAR)
Wissenschaftler in Singapur konnten mithilfe von Stammzellen Mittelhirne in Miniaturform herstellen. Die Verfügbarkeit dieser Mini-Gehirne ermöglicht Experimente, die wertvolle Erkenntnisse auf dem Weg zur Heilung neurologischer Erkrankungen sein können. Insbesonders Parkinson kann un wesentliche besser untersucht werden. Parkinson, eine neurodegenerative Erkrankung, von der aktuell weltweit bis zu 10 Millionen Menschen betroffen sind, hat vor allem auf die Funktionsweise des Mittelhirns dramatische Auswirkungen.
Elfi kennt man in Wien, Wien kennt Elfi. Sie ist Schauspielerin, Numismatikerin, Expertin für Licht und Haut – und vor allem lehrt sie die Leere leeren. Ihre Mission ist, etwas weiter zu geben an die Kinder.
Ich habe sie in der Gelateria am Hohen Markt in Wien (es gibt dort Minze!) zum Gespräch getroffen.
Die Grenze der Größe.
Gespräch mit Elfi:
Thomas: Was ist die Grenze?
Elfi: Die Grenze ist die Größe.
Thomas: Was ist die Grenze der Größe?
Elfi: das Ganze.
Thomas: was ist das Ganze?
Elfi: Vielleicht das Nichts?
Thomas: Ist nichts begrenzt?
Elfi: Nichts, ist nicht an den Rand gedrängt.
Thomas: Der Raum ist grenzenlos.
Fußnote: Gedankenstrich, Elfi
Das Sachbuch beinhaltet eine Serie von Dialogen zu unterschiedlichsten Themen, die mit dem Identitäts-Konzept zusammenhängen: Identität, Subjektivität, Erziehung, Konstruktivismus, Familie, Gesellschaft, Religion und viele mehr. Dazu werden wichtige Persönlichkeiten vorgestellt, die mit ihren Erkenntnissen wesentliche Beiträge zu diesen Wissensbereichen geleistet haben.
Das vorliegende Sachbuch ist, um meinen Eindruck in aller Kürze zusammenzufassen, kurzweilig geschrieben und überaus reich an Ideen und Wissenswertem. Für auf den genannten Themenbereichen sehr Bewanderte Leser werden jedoch bemerken, dass die Inhalte nicht gar weit in die Tiefe gehen. Bei dem ein oder anderen Thema, wie beispielsweise Big Data und dem Thema Daten und Digitalisierung, ist mehr über die Meinung der Autoren zu erfahren, als über die Sache selbst.
Vom so großen und im Zusammenhang mit dem Begriff Identität so wichtigen Themenbereich Transhumanismus, zu dem ich diesen Podcast empfehle, kann man hier leider gar nichts lesen. Auch für den Bereich Bewusstsein und Neurologische Zugänge zu Thema empfehle ich andere Bücher wie beispielsweise Thomas Metzingers “Der Ego Tunnel”.
Die Themen waren Transhumanismus, KI und Superintelligenz
Podcast zu Transhumanismus, KI und Superintelligenz
Transhumanismus, KI und Superintelligenz (SI) sind Themen, die mich schon längere Zeit beschäftigen. Im ersten Teil des Gespräches stelle ich diese Begriffe vor.
Transhumanismus ist eine philosophische Strömung, die sich mit der Überwindung menschlicher Limitierungen durch Technologie beschäftigt.
Diese Überwindung soll auf unterschiedlichste Arten erreicht werden: Mithilfe von Biotechnologie zur Optimierung des menschlichen Genoms. Exoskelette, Gehirn-Computer-Schnittstellen und Ähnliches erweitern die menschliche Leistungsfähigkeit in technisch-mechanischer Hinsicht. Mithilfe von Nanotechnologie erhofft man sich in nicht allzu ferner Zukunft ebenso einiges, wie beispielsweise optimiertes Blut, welches zu effizienterem Sauerstofftransport oder einem optimierten Immunsystem verhilft.
KI, also künstliche Intelligenz, ist der Überbegriff für automatisiertes intelligentes Verhalten.
Schon wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, eine allgemeine Definition von Intelligenz zu finden, wird klar, wie schwierig und problematisch es ist, festzulegen, was KI ist uns was nicht. Dennoch hat sich in diesem inzwischen sehr großem Teilgebiet der Informatik gerade in den letzten Jahren viel getan: Algorithmen übertreffen die menschlichen kognitiven Fähigkeiten in allen möglichen Teilbereichen, und sind uns zu einem sehr hilfreichen und ökonomisch erfolgreichen Werkzeug geworden (Bilderkennung, Suchmaschinen, Schachcomputer, Echtzeit-Übersetzungsprogramme usw.).
Superintelligenz ist simpel definiert eine Intelligenz, die jene des Menschen übertrifft.
Man muss davon ausgehen, dass eine Superintelligenz nach menschlicher Definition höchstwahrscheinlich zuerst auf technologischer Ebene auftreten wird, denn allein hardwareseitig ist die Elektrotechnik der Bioelektrik an Geschwindigkeit um ein vielfaches überlegen. Dass die räumliche Limitierung bei einer KI also allein von der Hardware her nicht gegeben ist, so wie beim Menschen durch den Schädel, ist dabei der entscheidende Vorteil. eine Superintelligenz wäre theoretisch in der Lage, sich selbst zu optimieren, was letztlich eine nahezu exponentielle Zunahme an Intelligenz zur Folge hätte. Man geht davon aus, dass eine SI noch im 21. Jahrhundert menschlicher Zeitrechnung auftreten wird.
Bedrohungszenario Superintelligenz
Später gehe ich auf das Bedrohungszenario ein, welches von einer Superintelligenz gegenüber der Menschheit ausgeht. Der Philosoph Nick Bostrom hat sich in seinem Buch Superintelligenz intensiv damit beschäftigt. Im Podcast begründe ich meinen Standpunkt, weshalb sich übertriebene Sicherheitsvorkehrungen sowie das grundsätzliche Schüren von Ängsten gegenüber SI als kontraproduktiv, ja selbsterfüllende Prophezeiung erweisen könnte. Zu diesem Thema habe ich im Der Wiener Psychoanalytiker den Artikel Künstliche Intelligenz und der Ödipus-Konfliktveröffentlicht. Ich ziehe dort die Parallele zwischen der Bedrohung des Menschen durch Superintelligenz und dem Vatermord von Ödipus an Laios. Weiters nimmt Ödipus seine eigene Mutter zur Frau – gleichbedeutend mit der Übernahme der vorherrschenden Rolle auf dem Planeten Mutter-Erde durch die Superintelligenz.
Dunbar-Zahl und Hoffnung Superintelligenz
Gegen Ende des Podcasts plädiere ich für eine positive Einstellung gegenüber einer möglichen SI, und stelle die Frage nach einem pädagogisch sinnvollen Umgang mit einer solchen Entität.
Ich stelle klar, dass ich in KI und SI das derzeit potentiell vielversprechendste Instrument sehe, um die Probleme der Menschheit zu lösen. aus dem einfachen Grund, dass sie durch die Dunbar-Zahl nicht limitiert ist. Diese Dunbar-Zahl lässt auf einen Zusammenhang zwischen der Größe des Neocortex und der Limitierung jener Zahl an sozialen Kontakten nahe, zu welchen eine Lebensform fähig ist. Durch sie ist nicht mehr verwunderlich, dass der Mensch, der biologisch immer noch ein Stammes Tier ist (Dunbar-Zahl 150 Kontakte), globale Probleme nicht zu bewältigen imstand ist.